Ich vertrete eine nachhaltige Reitweise in Anlehnung an die klassische akademische Reitweise, die das Potential von ReiterIn und Pferd achtet und beiden die Möglichkeit gibt, sich gemäß der Veranlagung zu entwickeln. Ursprünglich komme ich aus dem Dressursport. Konnte mich dann lange nicht mehr mit der Art des Reitens unter sehr viel Spannung und Schlimmerem identifizieren (Beispiel Rollkur). Mittlerweile hat sich bei der Reitweise zum Glück sehr viel geändert, wie auch Dr. Plewa am 19.12.21 auf dem Schaafhof in Kronberg feststellte. Der Dressursport wandelt sich und das primäre Loben des Positiven und das Nichtbeachten von Fehlern ist bei den heute so erfolgreichen Reiterinnen wie Jessica von Bredow-Werndl und Helen Langenhaneberg sehr offensichtlich und wird von ihnen und vielen anderen propagiert.
Durch diese veränderte Einstellung der Reiter/Reiterinnen zu ihren Pferden und zum Reiten habe ich mich der klassischen Dressur wieder angenähert und verbinde von daher meine Erfahrung bis Dressur Klasse M und die akademische Reitweise. Jede Reitweise hat ihre Berechtigung. Wichtig ist, nicht jedem Pferd ein bestimmtes Konzept über zu stülpen, sondern wirklich hinzuschauen, was es bei dem jeweiligen Pferd braucht.
Weitere Informationen unter: www.heikeneder.de
