Bericht vom Stammtisch Akademische Reitkunst 21.1.2011

Stammtisch Akademische Reitkunst initiiert von Ritterin Corinna Schubert 21.1.2011 auf Hof Herrenberg

Am 21. Januar 2011 trafen sich Schüler und Schülerinnen von Ritterin Corinna Schubert auf Hof Herrenberg.
Besonderer Gast des Abends war Hanna Engström, die aus Schweden angereist war, um am darauffolgenden
Wochenende ein Seminar zu geben.

Erstaunlich viele Interessierte waren gekommen, zum gemeinsamen Austausch rund um die Akademische Reitkunst.

Da Corinna Schubert zur Eröffnung des Abends leider noch im Stau steckte, übernahm Hanna Engström die Leitung.
Sie begrüßte alle herzlich und bat darum, Punkte zu erwähnen, die als Diskussionsgrundlage dienen sollten.

Folgende Punkte wurden in die Runde geworfen:

-Den Schwerpunkt nach hinten verlagern.
-Mentale Stärke beim Training, wann beginnt man mit dem nächsten Schritt.
-Versammlung: wann kann man mehr verlangen.
-Wie kann man die Schwierigkeiten des Biegens besser verstehen.
-Sättel
-Problem, die durch diese spezielle Reitweise entstehen.
-Pferde am langen Zügel arbeiten – hinter dem Pferd.
-Wie können Kinder diese Art des Reitens lernen, wie könnte es für Kinder interessant sein.
-Prüfungen
-Wenn wir mit Pferden arbeiten, dann haben wir in der Regel zwei Arten von Pferden: wir arbeiten
mit schwierigen oder kranken Pferden oder wir haben gute Pferde und mit diesen können wir auf
Prüfungen hinarbeiten

Es wurde abgestimmt und viele Personen interessierten sich für das Training mit Kindern. Nachfolgend einige
Punkte der Diskussion:

Hanna erzählte von ihrer Erfahrung. Sie arbeitet höchstens mit 4 Kindern. Es wäre sehr schön, in Gruppen mit
Kindern zu arbeiten, da die Kinder gerne miteinander spielen würden. Wenn man 4 Kinder hat, sollte man nur
2 Pferde nehmen. Dann ist immer ein Kind mit und ein Kind ohne Pferd. Die Kinder müssen sich jeweils um
das andere Kind kümmern.

Sie können auch lernen zu Longieren und Voltigieren. Falls sich die Kinder langweilen, dann sollte man die
Dinge verstärken, rückwärts oder im Galopp reiten lassen.
Man sollte sie fragen, ob sie wollen, dass sich das Pferd wohlfühlt und sie nie unter Druck setzen. Sie sollten
zusammen arbeiten.
Man kann auf dem Pferd auch Spiele machen.

Der Abend endete mit einem informellen, gegenseitigen Austausch in kleinen Gruppen.